Ein Solarmodul muss mit einem Laderegler verbunden werden, um den Strom zu regulieren, und mit einer Batterie, um die elektrische Energie zu speichern. Sie benötigen Adapterkabel für die Verkabelung von Solarmodul(en) und Laderegler sowie Kabel für den Anschluss des Ladereglers an eine Deep-Cycle-Batterie.

On-grid bedeutet einfach, dass die Solaranlage (Array oder Solarmodul) an das Stromnetz angeschlossen ist, während sich Off-grid auf Systeme bezieht, die nicht an das Netz angeschlossen sind und daher den erzeugten Strom für den späteren Gebrauch speichern. Netzunabhängige Systeme sind nicht von Stromausfällen betroffen.

Die Leistung eines Solarmoduls kann aus verschiedenen Gründen beeinträchtigt werden. In den meisten Fällen führen Umweltbedingungen wie indirektes Sonnenlicht, Temperaturanstieg, bewölkter Himmel sowie Schmutz- und Fleckenbildung auf dem oberen Glas zu einer verminderten Leistung.

Solarmodule können in Reihe oder parallel geschaltet werden, um die Größe Ihres Stromkreises und den Leistungsbedarf zu decken. Wenn Sie Solarmodule in Reihe schalten, addieren sich ihre Betriebsspannungen, während die Stromabgabe des Systems die gleiche ist wie bei einem einzelnen Modul. Die Parallelschaltung von Solarmodulen hat einen anderen Effekt: Der Betriebsstrom der einzelnen Module addiert sich zum Systemausgangsstrom, während die Systemausgangsspannung der Ausgangsspannung eines einzelnen Solarmoduls entspricht. Um die optimale Leistungsabgabe und Systemleistung für Ihr Stromsystem zu erreichen, können Sie sowohl Parallel- als auch Reihenschaltungen verwenden.

Wie viele Solarmodule Sie benötigen, lässt sich am besten abschätzen, wenn Sie die von diesem System benötigte Leistung kennen und definieren. Die Leistung wird in Watt gemessen, und die Kapazität wird üblicherweise in Wattstunden gemessen (indem man die Ausgangsleistung in Watt mit der erforderlichen Anzahl von Betriebsstunden multipliziert und mit einem Sicherheitsfaktor von 1,5-2 multipliziert). Daher ist es ratsam, die Batteriebank zunächst auf der Grundlage der erforderlichen Mindestkapazität zu dimensionieren und dementsprechend zu entscheiden, wie viele Paneele bzw. wie viel Stromzufuhr benötigt wird.

Wenn Sie die Produktseite öffnen, sehen Sie einen Titel wie „xxx Watt 24 Volt Monocrystalline Solar Panel“. Die „24V“ bezieht sich hier nicht auf die Spannung dieses Solarmoduls (VOC oder VMP), sondern auf die Tatsache, dass ein xxxW-Solarmodul für ein 24V-System (d.h. eine 24V-Batterie) geeignet ist, ohne dass zusätzliche Reihen- und Parallelschaltungen erforderlich sind.

Bei der Auswahl eines geeigneten Reglers für Ihr Renogy 16BB N-Type 200 Watt 24V Solarmodul ist es wichtig, die für eine effiziente Energieumwandlung optimierte Spannung des Moduls mit einer Leerlaufspannung (Voc) von 37,44 V zu berücksichtigen. Bei Einzel- oder Parallelschaltungen sollte die maximale PV-Eingangsspannung des Reglers mindestens 40 V betragen, während bei Reihenschaltungen die maximale PV-Eingangsspannung des Reglers nicht weniger als 40 V multipliziert mit der Anzahl der in Reihe geschalteten Module betragen sollte, um eine optimale Leistung und Kompatibilität mit Ihrem Solarmodulsystem zu gewährleisten.